Über Uns
Kinder in guten Händen
Philosophie
Über das Spiel erforschen, entdecken und erfahren Kinder die Welt auf ganz neue Art und Weise. Wir als Erzieher:innen sehen es als primäre Aufgabe die Kinder in ihrem Tatendrang zu unterstützen und ihnen Anreize zur Erkundung zu geben.
Durch die individuelle und gezielte Beobachtung jedes Kindes können wir Stärken und Schwächen, sowie Leidenschaften der Kinder erkennen und daraus Schlüsse für unser pädagogisches Handeln ziehen (z.B. hinsichtlich des räumlichen und materiellen Angebotes, der sozialen Erfahrungen).
Rituale
Alle ankommenden Kinder werden morgens ab 06:30 Uhr von den Erzieher:innen willkommen geheißen und aufgenommen. Nach dem Frühstück beginnt der Morgenkreis. Je nach Alter der Kinder planen und gestalten unsere Kinder den Morgenkreis mit den Erzieher:innen gemeinsam.
Nach dem Morgenkreis findet unsere pädagogischen Arbeit statt. Dazu gehören freies Spiel oder Projektarbeit in den Gruppenräumen oder im Garten, Ausflüge und Erkundungen in der näheren Umgebung, sowie die Bildungsarbeit nach dem Berliner Bildungsprogramm.
Nach dem Mittagessen folgt die Ruhezeit. Unsere Kinder schlafen bzw. ruhen nach Alter und Bedürfnis. Im Anschluss daran nehmen die Kinder die Vesper ein. Am Nachmittag findet gemeinsames Freispiel statt. Kinder aller Altersgruppen werden dann ab ca. 16 Uhr von den Erzieher:innen in Spätdienst übernommen.
Gewohnheiten
Wir achten sehr auf die Bedürfnisse Ihres Kindes. Aus diesem Grund hat es stets die Möglichkeit die Essenssituation nach eigenen Wünschen und Ansprüchen (z.B. neben meinen Freunden sitzen) zu gestalten. Die Kinder können sich selbst das präferierte Essen nehmen und so viel wie sie möchten. Essen wird nie als Belohnung oder Bestrafung zweckentfremdet. Allerdings geben wir Ihrem Kind dennoch bestimmte Regeln und Rahmenbedingungen vor, um ein harmonisches Essen zu sichern.
Bestimmte Ess- und Ernährungsgewohnheiten, Vorlieben und Geschmacksrichtungen werden gerade im Vorschulalter stark geprägt. Mit zunehmendem Alter festigen sich dann diese Ernährungsgewohnheiten und es wird schwieriger Festeingefahrenes zu ändern.
Tiere
Tiere vermitteln Menschen das Gefühl gebraucht zu werden und geben ihnen eine Bestätigung der eigenen Kompetenzen. Sie vermitteln Nähe, Akzeptanz ohne Bewertung oder Abwertung und lösen Freude am Spiel aus.
Diese positiven Effekte aus der alltäglichen Begegnung mit Tieren im häuslichen Rahmen können auch für die Begegnung mit Tieren im pädagogischen Alltag genutzt werden.
Dieses Vorhaben nennt man tiergestützte Pädagogik. Es werden Interventionen im Zusammenhang mit Tieren durchgeführt, die anhand von konkreten, kindorientierten Zielvorgaben Lernprozesse unterstützen und in Gang gebracht werden. Mit dem Einsatz von Tieren in sozialen Einrichtungen wird schwerpunktmäßig die emotionale und soziale Kompetenz des Kindes verbessert.
Bewegung
Bewegung ist für Kinder ein essentieller Bestandteil ihres Lebens. Bereits bei Säuglingen stellt das Strampeln zunächst die einzige Möglichkeit der nonverbalen Kommunikation dar. Das anfangs noch nicht vollständig ausgereifte Gehirn des Kindes braucht in den ersten Lebensjahren Anregungen, damit sich Nervenverbindungen aufbauen und vernetzen können.
Je mehr Reize aus dem Bewegungsapparat im Gehirn ankommen, umso besser kann sich dieses entwickeln. Auch in der weiteren Entwicklung haben Kinder Freude an Bewegung und rennen, balancieren, klettern, hüpfen und toben, um ihre Umwelt zu entdecken. Somit kann die Bewegung an sich auch als unverzichtbarer Bestandteil einer ganzheitlichen kindlichen Entwicklung betrachtet werden.